Häufig gestellte Fragen zu HIFEM
Was ist HIFEM?
HIFEM (High-Intensity Focused Electromagnetic Technology) ist eine nicht-invasive Behandlung, die starke magnetische Felder nutzt, um tiefe Muskelkontraktionen auszulösen. Dadurch werden Muskeln gestärkt, Fett reduziert und der Körper geformt.
Wie funktioniert HIFEM?
Die elektromagnetischen Impulse von HIFEM erzeugen in den Muskeln Millionen von supramaximalen Kontraktionen pro Sitzung. Dies führt zu einem intensiven Muskeltraining, das mit herkömmlichen Übungen nicht erreichbar ist.
Was ist der Unterschied zwischen EMS und HIFEM?
Sowohl EMS (Elektromuskelstimulation) als auch HIFEM nutzen elektrische Impulse zur Muskelkontraktion. HIFEM ist jedoch eine Weiterentwicklung von EMS und verwendet hochintensive, fokussierte elektromagnetische Energie. Dadurch dringt HIFEM tiefer in die Muskulatur ein und löst deutlich mehr Muskelkontraktionen aus. HIFEM ist somit effektiver bei der Stärkung tieferliegender Muskeln und der Reduktion von Fett.
Für wen ist HIFEM geeignet?
HIFEM ist ideal für Personen, die ihre Muskeldefinition verbessern, Fett reduzieren oder ihren Beckenboden stärken möchten. Es ist besonders geeignet für:
○ Personen mit einem sitzenden Lebensstil
○ Sportler, die ihren Körper definieren möchten
○ Frauen nach der Schwangerschaft (zur Beckenboden- und Bauchmuskelstärkung)
○ Männer mit Prostataproblemen (zur Stärkung des Beckenbodenstärkung)
○ Menschen mit Rückenschmerzen (zur Stärkung der Rumpfmuskulatur)
○ Personen, die aufgrund einer Sportverletzung eine Trainingspause einlegen müssen
○ Ältere Menschen
○ Personen mit Übergewicht
Wie viele Behandlungen sind notwendig?
Die Anzahl der benötigten Behandlungen variiert individuell. In der Regel werden 4-6 Sitzungen im Abstand von 2-3 Tagen empfohlen.
Wann sind Ergebnisse sichtbar?
Erste Ergebnisse können bereits nach wenigen Sitzungen sichtbar sein. Die vollen Ergebnisse zeigen sich in der Regel nach Abschluss der Behandlungsserie.
Sind die Ergebnisse dauerhaft?
Die Ergebnisse können langfristig erhalten werden, wenn ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung beibehalten wird.
Gibt es Nebenwirkungen?
HIFEM ist eine sichere Behandlung mit wenigen Nebenwirkungen. Manchmal kann es zu leichten Muskelkater oder Rötungen kommen.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Behandlung wird als intensiv empfunden, da die Muskeln stark beansprucht werden. Es ist jedoch nicht schmerzhaft.
Für welchen Bereich kann HIFEM angewendet werden?
HIFEM kann an verschiedenen Körperbereichen angewendet werden, wie Bauch, Beine, Po, Rücken, Arme und Beckenboden.
Muss ich mich während der Behandlung ausziehen?
Nein, es ist nicht erforderlich, sich auszuziehen. Allerdings kann der Effekt besser sein, wenn Sie sich für die Behandlung teilweise entkleiden.
Wie lange dauert eine HIFEM Behandlung?
Eine Behandlung für ein bis zwei Körperzonen dauert in der Regel 30 Minuten.
Wie kann HIFEM bei Beckenbodenschwäche helfen?
HIFEM stimuliert gezielt die Beckenbodenmuskulatur, was zu einer Stärkung und Tonisierung führt. Dies kann bei Inkontinenzproblemen, Organprolaps oder Rückenschmerzen, die durch eine schwache Beckenbodenmuskulatur verursacht werden, helfen.
Welche Vorteile hat HIFEM gegenüber herkömmlichen Beckenbodentrainingsmethoden?
HIFEM bietet eine schnelle und effektive Möglichkeit zur Stärkung des Beckenbodens, da es die Muskulatur tiefgreifend und intensiv stimuliert. Im Vergleich zu herkömmlichen Übungen, die oft langwierig und schwierig durchzuführen sind, kann HIFEM in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse erzielen.
Wie sollte meine Ernährung nach einer HIFEM-Behandlung aussehen, um die besten Ergebnisse zu erzielen?
Eine ausgewogene Ernährung, reich an Proteinen und ausreichend Flüssigkeit, unterstützt den Muskelaufbau und die Regeneration nach der Behandlung. Es ist ratsam, auf stark verarbeitete Lebensmittel und zuckerhaltige Getränke zu verzichten und sich für nährstoffreiche Kost zu entscheiden.
Für wen ist HIFEM nicht geeignet?
Schwangerschaft und Stillzeit: Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf HIFEM-Behandlungen verzichtet werden, um das Ungeborene bzw. das gestillte Kind nicht zu gefährden.
Herzschrittmacher und implantierte medizinische Geräte: Personen mit Herzschrittmachern, Defibrillatoren oder anderen implantierten elektronischen Geräten sollten vor einer Behandlung ihren Arzt konsultieren, da die elektromagnetischen Felder die Funktion dieser Geräte beeinträchtigen könnten.
Metallische Implantate im Behandlungsbereich: Metallische Implantate, wie z.B. künstliche Gelenke oder Metallplatten, können die Wirkung der elektromagnetischen Felder verändern und sollten daher vor der Behandlung mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Neurologische Erkrankungen: Bei bestimmten neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Epilepsie, sollte vor der Behandlung ein Arzt konsultiert werden.
Entzündliche Prozesse: Akute Entzündungen im Behandlungsbereich sollten abgeheilt sein, bevor eine HIFEM-Behandlung durchgeführt wird.
Krebs: Personen mit Krebs oder anderen malignen Erkrankungen sollten vor einer Behandlung ihren Onkologen konsultieren.
Blutgerinnungsstörungen: Bei Blutgerinnungsstörungen besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen. Daher sollte vor der Behandlung ein Arzt konsultiert werden.
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